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mercoledì 4 luglio 2012

Deutschland: Das Land der legalen Betrügereien !!!


Deutschland: Das Land der legalen Betrügereien !!!

In vielen Ländern wird über politische Gefüge und andere gesellschaftliche Misstände geklagt, doch in einem demokratischen und wohlentwickelten Land wie Deutschland werden Klagen über Betrügereien gerne unter den Tisch gekehrt und die Betrügereien werden sogar noch vom Gesetz geschützt. Wem ist es nicht schon einmal vorgekommen, dass er sich mit einem Handy-Vertrag für zwei Jahre verpflichtet hat, einem Anbieter unmengen von Geld zu zahlen, und dieser Vertrag auch
noch nach Ablauf einer Kündigungsfrist einfach verlängert wird. Das Gemeine daran ist, dass man bei Vertragsbeginn nicht absehen kann, was in zwei Jahren passieren wird. Vielleicht verliert man seinen Arbeitsplatz und kann die Gebühren nicht mehr zahlen, oder man fällt jahrelang ins Koma, wodurch man die Vertragsbegünstigungen weder nutzen, noch den Vertrag rechtzeitig vor seiner automatischen Verlängerung kündigen kann. Ebenso könnte es sein, dass man von seiner Arbeit her plötzlich , für ein Jahr lang ins Ausland geschickt wird, wo solche Handy-Begünstigungen sowieso nichts nützen. Die Telefonanbeiter geben einem nicht einmal die Möglichkeit die Zahlungen, während des Zeitraumes einer längeren Abwesenheit einzufrieren, im Gegenzug die Leistungen während dieses Zeitraums nicht zu nutzen. Ist das nicht Betrug?
Aber auch, wenn Verträge rechtzeitig gekündigt werden, muss man meist auf eine Kündigungsbestätigung warten, die nicht immer gegeben wird. Dann wird vom Verbraucher verlangt, nachzuweisen, dass die Kündigung rechtzeitig abgeschickt wurde, bzw. , dass sie rechtzeitig angekommen ist. Hingegen sind die Anbieter nicht verpflichtet nachzuweisen, dass man die Kündigung überhaupt nicht geschickt hat! Man könnte jetzt sagen:"Aber das war doch schon vor dem Vertragsabschluss klar!"- Vielleicht, aber nur weil keine Verträge angeboten werden, die dem Anbieter und dem Verbraucher in gleicher Weise nutzen und ihn begünstigen. Welche Wahl bleibt denn dem Verbraucher, als zu wählen, was angeboten wird? Aber um ein gerechtes und zufriedenstellendes Leistungs- und Nutzungsverhältnis handelt es sich hier nicht, da der Verbraucher, der von den Anbietern abhängig ist, ihm auch immer unterlegen ist. Das deutsche Gesetz begünstigt also aufgrund von Verträgen, dass die Bevölkerung legal betrogen und ausgenutzt wird und, dass ungleiche Geschäftsverhältnisse entstehen, die nicht auf Kooperation und Kompromissbereitschaft ruhen. Und dem armen Bürger, sprich Verbraucher, bleibt nichts anderes übrig, als seinen Unwillen und Missmut gegenüber dieser Ungerechtigkeit darin zu äußern, dass er sich nach Kündigung eines Vertrags an einen anderen Anbieter wendet, der ihn in gleicher Weise abzocken kann, sodass er sich nach zwei Jahren eventuell wieder dem alten Anbieter zuwendet.
Deutschland :Das Land der legalen Betrügereien !!!


Beispiele des gesetzlichen Betrugs finden wir nicht nur bei Handy-Verträgen, sondern auch bei der Deutschen Bahn, die das Monopol auf den deutschen Gleisen inne hat. Statt jedes Jahr einen angemeldeten Kunden zu fragen, ob er die BahnCard weiterhin innehaben möchte und ob er überhaupt in der Lage ist, sie zu zahlen, schickt man sie einfach, und selbst zurückschicken unter der Erklärung, man wolle sie nicht haben, gilt nicht, - man muss zahlen. 
Einer Bekannten von mir, die nebenbei Studentin ist, hatte einmal eine BahnCard beantragt, noch bevor die Bahn Studentenrabatt angeboten hatte. Ein halbes Jahr später, als man diesen Rabatt beantragen konnte, wurde ihr gesagt, man könne die Karte nicht auf Studentenrabatt umschreiben, sondern man müsse sie zuerst kündigen, und dann eine neue Karte mit Rabatt beantragen, aber trotzdem neu die Kartengebühr zahlen, obwohl sie schon BahnCard-Inhaberin war. Einem anderem Freund ist es mal vorgekommen, dass er im ersten Jahr den Studentenrabatt beantragt hat, alle Nachweise an die Bahn geschickt hat, und im nächsten Jahr, obwohl er noch rabattberechtigt war, wurde ihm eine Rechnung geschickt, die den nicht-ermäßigten Betrag für die Karte umfasste. Als man im Bahn-Center anrief und fragte, ob ein Fehler vorgefallen sei, wurde ihm ganz frech geantwortet, dass er im zweiten Jahr selbst daran hätte denken müssen, die Nachweise rechtzeitig an die Bahn zu schicken. Auf die Frage, ob man im Nachhinein noch nachweisen könne, dass man ein Anrecht auf Rabatt hat, wurde gesagt, dass es dafür zu spät sei und dass die Rechnung mit dem unermäßigtem Preis bezahlt werden müsse. -Entschuldigung? - Der Status als Student und das Anrecht auf die Ermäßigung sind auf einmal wetgemacht, weil die Bahn zu faul, zu nachlässig oder einfach nur zu hinterhältig und geizig ist, ihren eigenen Kunden ihr Recht zu gewähren?
Die Bahn lockt zuweilen auch gerne mit günstigen Probe-BahnCards, die einige Monate gültig sind. Nach Ablauf der Probepflicht, werden die Probanten aber nicht gefragt, ob sie das Angebot für die richtige BahnCard weiterhin in Anspruch nehmen wollen-nein: Die Bahncard wird ohne Zustimmung und ohne Vertragsabschluss einfach an den Probanten geschickt, die er dann gewollt oder ungewollt kaufen muss, bis er zum nächsten Jahr den Vertrag kündigen kann.
Der Beweis, dass kein Vertragsabschluss vorliegt, und die Probanten nur einer Probe zugestimmt haben, kann man daran erkennen, dass auf Anfrage, den unterschriebenen Vertrag zu dem Abschluss dieser Dienstleistung in Kopie oder als Nachweis per Post zuzuschicken, kann nicht geantwortet werden, weil der Vertrag nämlich nicht existiert.
Es ist wirklich nicht gerecht, dass in Deutschland Verträge nur mit einer einseitigen Unterschrift gemacht werden können, und nicht beide Vertragsparteien alle Schritte und vertraglichen Änderungen absegnen müssen. So werden oftmals Vertragsbindungen gemacht, ohne, dass diese durch eine Unterschrift bestätigt werden müssen; die Verträge werden einem vielmehr aufgedrängt, und man kann sich ihnen nur durch einen Widerspruch entziehen, der auch noch bestätigt werden muss. Das nenne ich hier gesetzliches Verbrechen und gesetzlichen Betrug, da große Firmen und Dienstleister die Möglichkeit haben, einzelne Verbraucher und Bürger, die gegen große Gewerbe ganz alleine dastehen, ausnutzen können. Der einzige Weg, diesen Gewerbe entgegenzutreten führt vor Gericht, was sich die meisten Einzelkämpfer und Verbraucher nicht leisten können.
Recht ergeht in Deutschland anscheinend denjenigen, die es sich leisten können. Alle anderen müssen weiter dem sittenlosen Betrug erliegen.
Nicht nur Firmen und Großgewerbe betrügen zuweilen, sondern ebenfalls staatliche Anstalten, wie das Finanzamt. Ich habe einmal mit einer Frau gesprochen, die einen eigenen Betrieb hat. Das Finanzamt hätte ihr 700 Euro zurückerstatten müssen. Nach zwei Jahren kam stattdessen nicht das Geld, sondern nur eine Rechnung vom Finanzamt, in der es hieß, sie schulde ihm noch 0,13 €.
Wenn sie diese nicht innerhalb einer Woche zahle, würde man ihr eine Mahnung von 5 € schicken.
Die Frau musste einen Brief zurückschicken, in dem sie anhand der Papiere nachweisen musste, dass das Finanzamt ihr eine noch viel Größere Summe schuldete, und daraufhin wurden dann die 13
Cent von den Schulden des Finanzamtes abgezogen. Die Absurdität des ganzen ist, dass niemand eine Strafe von 13 Cent berechnet, wo zunächst einmal sogar das Versenden des Briefes 56 Cent kostet, und schon gar nicht, wenn man selbst eine so große Summe auszuzahlen hat. Wer hat hier nicht richtig gearbeitet ?- Die Beamten vom Finanzamt können sich erlauben, eine Mahnung für einen Betrag von 13 Cent anzudrohen, deren Zahlung man innerhalb einer Woche nachgehen muss, aber man kann vom Finanzamt nicht verlangen, die 700 € Schulden an eine selbstständige Betriebsleiterin innerhalb einer Woche auszuzahlen?- Stattdessen muss man über zwei bis drei Jahre
auf sein Geld warten, oder noch länger.
Das deutsche Regierungssystem begünstigt nicht nur Bürokratie, sondern eine wirklich ungerechte Behandlung und Ausbeutung der Bevölkerung. Auch die Politiker scheinen immer mehr dafür zu tun. Ich habe vor einiger Zeit gehört, dass vorgeschlagen wurde, das Rentenalter auf 72 zu erhöhen-leider habe ich nicht im Kopf von welcher Partei- aber auch dies ist ungerecht. 
Natürlich schlagen Politiker, die keine körperliche Anstrengung in ihrem täglichem Beruf vollbringen müssen, vor, weiterhin im Amt zu bleiben und ihre monatlichen 7000 oder 8000 Euro zu verdienen. Aber Bauarbeiter, Putzfrauen, Lagerarbeiter und dergleichen, die sich ihr Leben lang leiblich verausgabt haben, werden in diesem Alter nicht mehr arbeiten können. Sie müssten also nach dem Gesetz vorzeitig in Ruhestand gehen, somit stünde ihnen ein geringerer Rentenanteil zu. Wenn die Politiker wirklich gerecht handeln wollten, dann müsste man je nach Beruf und körperlicher Anstrengung, die der Beruf mit sich bringt, das Rentenalter verschieden ansetzen. Es darf nicht verallgemeinert werden. Doch gewisse Vorschläge, die um Willen des Sparens gemacht werden, sind einfach nur egoistisch und bevölkerungsfeindlich, wenn man sich das durchschnittliche Lebensalter in Deutschland ansieht, so beträgt dies 78 Jahre. Ein körperlich kranker und pflegebedürftiger Mensch, der durch die Arbeit geschwächt und sogar erkrankt ist, aber aufgrund finanzieller Verpflichtungen gezwungen ist,bis zum Eintritt des gesetzlichen Rentenalters zu arbeiten, kann also noch grobgeschätzt, sechs Jahre seine nach ca. 40 Jahren Arbeit verdiente Rente genießen, bis er stirbt. Bei solch einem Rechtssystem, sollte man sich nicht wundern, wieso immer mehr Menschen versuchen, den Staat auszunutzen, indem sie neben ihrer Arbeit Hartz IV kassieren, da der Staat anderen die Möglichkeit gibt, die Bevölkerung auszunutzen, oder er selbst dies mittels seiner Einrichtungen und Ämter macht.

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